dekarbonisierung

Auf dem Weg zu Netto-Null arbeitet Holcim intensiv daran, sämtliche Prozesse entlang der Wertschöpfungskette nachhaltiger zu gestalten. Den Hauptfokus setzen wir dabei auf die Reduktion von CO2 in der Zement- und Betonproduktion, wobei wir eine wegweisende Rolle einnehmen: Seit 1990 konnten wir bereits über 30 Prozent CO2 je Tonne Zement einsparen und im Bereich der alternativen Brennstoffe über 80 Prozent der thermischen Energie substituieren. Mit unseren Anstrengungen gehen wir über die Reduktion der direkten CO2-Emissionen hinaus und engagieren uns mit neuen und innovativen Lösungen für eine nachhaltige Zukunft. 

Unsere Dekarbonisierungsstrategie

Wir reduzieren unseren CO2-Fussabdruck entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dabei liegt der grösste Hebel in der Produktion, insbesondere in der Reduktion des Anteils an gebranntem Gestein (Klinker) im Zement. Holcim investiert laufend in die Entwicklung von ressourcenschonenden Zementen, bei denen der Klinkeranteil möglichst durch alternative Rohstoffe wie etwa qualitativ hochwertig aufbereiteter Ziegelsplitt ersetzt wird.
Gleichzeitig optimieren wir die Energieeffizienz unserer Anlagen, treiben den Ersatz fossiler Energieträger voran und forschen an neuen innovativen Technologien zur Reduktion der CO2-Emissionen wie beispielsweise den CCUS-Technologien (Carbon Capture, Usage and Storage – CO2-Abscheidung, -Nutzung und -Speicherung). Diese Technologien bieten vielversprechende Möglichkeiten zur Bekämpfung des Klimawandels.