Mehr als 500 Besucher:innen beim Tag der offenen Tür im Holcim Zementwerk Retznei
Einblick in regionale Zementproduktion, Kreislaufwirtschaft und Zukunftsprojekte. Weltweiter Vorreiter bei Kreislaufwirtschaft und CO₂-Reduktion. Mehr als 500 Besucher:innen am 7. Juni bei Führungen in Zementwerk und erstmals auch im Steinbruch. Führungen und Werksbesuche für Gruppen nach Vereinbarung auch ganzjährig möglich. Fossiliensuche im Steinbruch an drei Terminen im Sommer 2024.
Am 7. Juni haben wieder mehr als 500 Besucherinnen und Besucher den Tag der offenen Tür genutzt, um das Zementwerk – und erstmals in der Geschichte des Werks – auch den Steinbruch von Holcim im südsteirischen Retznei kennenzulernen. Neben einem bunten Kinderprogramm konnten die Besucherinnen und Besucher erfahren, wie Zement direkt in der Region produziert wird, was Kreislaufwirtschaft bedeutet und an welchen Zukunftsmöglichkeiten für nachhaltiges Bauen Holcim in Retznei arbeitet.
“Der Tag der offenen Tür ermöglicht nicht nur Einblicke in unsere Produktion, sondern schafft mit dem direkten Austausch mit unseren Expert:innen bei Führungen ein besseres Verständnis, wie wir Kreislaufwirtschaft mit dem Recycling Center Retznei und dem ThermoTeam umsetzen und einen nachhaltigen Baustoff für die Region liefern - für heute und mit nachhaltigen Produkten für die Zukunft. Wir freuen uns sehr, dass so viele Menschen unserer Einladung gefolgt sind ”, so Werksleiter Haimo Primas.
Zukunftsgerichteter Vorzeigebetrieb mit großer Tradition
Das Holcim Zementwerk Retznei ist ein internationales Vorzeigeunternehmen der Zementindustrie, eingebettet in die Tourismusregion Südsteiermark. Seit mehr als 100 Jahren wird hier aus Kalkstein Zement für die Region produziert. Holcim Retznei führt weltweit, wenn es um das Vermeiden fossiler Brennstoffe und die Schonung natürlicher Ressourcen geht. “Dank der langjährigen Zusammenarbeit im Joint Venture ThermoTeam mit Saubermacher schaffen wir es in Retznei, fast ganzjährig ausschließlich mit nicht mehr recyclierbaren Kunststoff-Abfällen Prozesswärme zu erzeugen. Diese sogenannte Ersatzbrennstoffrate von mehr als 98% ist weltweit führend, so benötigt das Zementwerk nur noch an 7 Tagen im Jahr primär fossile Brennstoffe”, so Haimo Primas.
Dank der engen Zusammenarbeit im Joint Venture Recycling Center Retznei kann das Werk auch aufbereitete Baurestmassen aus der Region direkt weiterverarbeiten. Darauf baut eine zukunftsweisende Baustoff-Innovation, der in Retznei entwickelte “ECOPcoplanetRC Zement”. Dabei wird der aufbereitete Betonbruch im von Holcim entwickelten “Rapid Carb Prozess” zusätzlich noch mit CO2 aus der Produktion versetzt und speichert anteiliges CO2 dauerhaft.
Mit all diesen Investitionen in die Produktinnovation und Produktionstechnologie erreicht Retznei weltweit eine der niedrigsten CO2-Emissionen bei der Zementproduktion. So ist das Werk über die Region hinaus ein Anziehungspunkt für Fach-Besucherinnen und -Besucher, die sich über die Möglichkeiten der industriellen Transformation zu mehr Nachhaltigkeit informieren wollen.
Führungen und Fossiliensuche
Wer das Zementwerk erleben und besser kennenlernen möchte, kann gerne an geführten Werksbesichtigungen teilnehmen, Terminvereinbarungen unter 03453-2101-3102 oder unter veranstaltungen.retznei@holcim.at.
Gemeinsam mit dem Museum Joanneum Graz finden Ende Juni, Mitte August und Ende September Fossiliensuchtage im Holcim Steinbruch statt. Mehr Informationen und Anmeldung dazu ausschließlich unter https://www.museum-joanneum.at.
Fotos: Tag der offenen Tür im Holcim Zementwerk Retznei am 7.
Juni 2024, Copyright Holcim (Österreich) GmbH
Weitere Fotos auf Anfrage verfügbar.
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